Der Moses von Hannover

Wer mit der S-Bahn aus Richtung Wedemark und Langenhagen nach Hannover rein fährt, dem fällt recht schnell der Name „Moses“ auf.
An Häuserfronten, auf Stromkästen, an Pfählen, auf Dächern, auf Schildern: immer wieder und überall: Moses.
In Form von künstlerischen Graffiti oder auch einfach nur Krakeleien hat sich Moses ins leben der Hannoveraner geschlichen. Manchmal recht hübsch, alles in allem aber dann doch sehr aufdringlich. Und es gibt immer noch Leute, die sich fragen, ob da etwas Bestimmtes dahinter steckt.

Wenn man im Internet danach sucht, wird man aber feststellen, dass das kein neues Phänomen ist. Moses kleisterte Hannover schon 2011, 2012 und 2013 voll. Es gab sogar eine Soko Moses, wie nachzulesen ist. Es war wohl auch nicht nur eine Person, sondern eine ganze Gruppe, die sogar recht offen damit umgegangen ist, dass man den Moses überall hinkliert.
Neueste Nachricht: Angeblich war es auch Moses, als im Frühjahr 2015 in Hamburg eine S-Bahn-Tür zugemauert wurde…


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