Tammy – Voll abgefahren

Mal wieder Melissa McCarthy. Die an sich sympathische Schauspielerin scheint sich auf einen Typ von Filmrollen eingeschossen zu haben: die dralle, vulgäre Tussy, die irgendwann geläutert und dann so richtig liebreizend wird. Das hat einmal funktioniert, und das funktioniert dann eben noch mal. Und noch mal. Nun ist sie mit „Tammy – Voll abgefahren“ in den Kinos. Was sie spielt? Siehe oben.

Tammy verliert ihren Job im Burgerladen. Ihr Auto ist Schrott, ihr Mann hat eine andere. Sie haut ab, hat aber kein Geld. Notgedrungen muss sie ihre Oma mitnehmen. Die hat nicht nur ein Auto, sondern auch Kohle. Erst ist sie genervt. Und dann genervt, weil ihre Oma nicht so ist, wie alle anderen Omas. Es wird ein ziemlich aufregender Trip.

Und, joa, manchmal auch ganz lustig. Weil aber Melissa McCarthy in ihren Rollen mittlerweile keine Überraschungen mehr bietet, kann der Film nicht so wirklich überzeugen. Ein nett-harmloser Spaß, hier und da vulgäre Gags, und fertig ist der Lack.

Tammy – Voll abgefahren
USA 2014, Regie: Ben Falcone
Warner, 97 Minuten, ab 12
6/10


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