Deutschland sucht den Superstar: Menowin

SA 29.03.2014 | 20.15 Uhr | RTL

Hey, RTL! Was ist los! Alle schon eingepennt? Kein Interesse mehr an Zickenkrieg? Wieso sind alle so harmonisch drauf bei „Deutschland sucht den Superstar“? Wo sind denn die Bitches, die sich angiften? Wo sind die Prolls, die kurz davor sind, sich im DSDS-Loft zu verprügeln und sich dann tränenreich live in der Show entschuldigen? Wann brüllt sich endlich mal jemand an? Stattdessen haben sie sich alle lieb, und irgendwie ist das … fast schon normales Fernsehen. Aber irgendwie auch ein bisschen langweilig.

Wenn doch wenigstens ein paar Typen dabei wären. Aber sowohl die Frauen als auch die Männer sind glattgebügelte Kandidaten, die ganz okay singen, aber rausstechen tut da keiner so richtig.

Und dann auch noch Menowin. Am Sonnabend stand in der Votingpause plötzlich Menowin Fröhlich auf der Bühne. Der Großkotz, der vor Jahren tatsächlich mal polarisierte, weil er mit einem Bein im Knast stand und, als er das Finale knapp verlor, aussah, als wenn er die Kulisse demnächst kurz und klein hauen würde.
Der Menowin 2014: nett. Auch glattgebügelt. Und wirklich gut gesungen hat er auch nicht. Aber das passte dann ja doch wunderbar in die aktuelle Staffel. Auf das, ähm, Comeback, haben sicherlich nur wenige gewartet.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Deutschland sucht den Superstar: Menowin“

  1. […] habe ich doch vergangene Woche glatt behauptet, es gebe bei “DSDS” noch keinen Zickenkrieg. Dabei ist das völliger Quatsch, es gibt ihn – nur diesmal von völlig ungewohnter Seite: in […]

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