Sowas wie Glück – Eine Reise mit Anke Engelke

MI 20.11.2013 | 22.00 Uhr | tagesschau24

Glück. Was ist das eigentlich? Für mich. Für jemand anderen. Und ändert sich der Begriff des Glücks?
Innerhalb der ARD-Themenwoche „Zum Glück“ präsentierte Anke Engelke eine Doku, die sich mit dem ganz individuellen Glück beschäftigte.

Da ist das junge Mädchen, dem gerade der Magen rausoperiert wurde. Sie ist glücklich. Sie hat noch Schmerzen, sie weiß noch nicht, wie sie ohne Magen klarkommt, aber sie ist glücklich. Der Krebs ist nämlich weg.
Da ist der Junge, der ebenfalls Krebs hat. Die Therapie hat seine Knochen zerstört, aber auch er ist glücklich, denn nun kann er weiterleben. Monate später trifft ihn Anke Engelke noch einmal, und alles ist anders. Der Krebs ist zurück, und es gibt keine Hoffnung mehr. Nun geht es darum, ein paar letzte schöne Augenblicke zu schaffen. Spielen mit den Freunden. Zum Fußball ins Stadion. Glück im tiefsten Unglück.
Da sind lauter unglückliche Menschen, die sich zu einem Chor zusammentun. Sie singen gemeinsam, und das Singen macht sie glücklicher.

Es ist „Sowas wie Glück“, das Anke Engelke in dem einstündigen Film, der am Montag im Ersten und am Mittwoch noch mal auf tagesschau24 lief, auf den Punkt bringt. Es ist eine Gänsehautdoku, sie geht unter die Haut. Es ist ein trauriger Film, aber gleichzeitig einer, der Mut macht. Und der uns dazu bringen kann, uns und unser Glück zu hinterfragen. Dass, selbst wenn es uns gerade nicht gut geht, das Gute, das Schöne, das Glück zu suchen und es uns bewusst zu machen.


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