Now you see me

Was für eine Show! Da stehen vier Magier auf der Bühne, holen sich einen Mann aus dem Publikum zu sich und zaubern ihn in eine Pariser Bank, wo er mal fix zig Millionen Euro vor sich hat, die im nächsten Augenblick aufgesaugt und über dem Publikum in Las Vegas niedergehen. Wow!
Die Kohle fhelt nun allerdings in der Bank in Paris, und deshalb wird auch die Polizei auf die Truppe aufmerksam. Doch das FBI steht vor einem Rätsel, und es beginnt eine wilde Jagd. Wie gehen die Magier vor und wo kommt das Geld her? oder ist das alles doch nur Illusion und fauler Zauber?

Wow! Erwähnte ich das schon? „Now you see me“ (deutscher Verleihtitel, der jedoch im Film selbst gar nicht vorkommt: „Die Unfassbaren“) ist ein Film, der unglaublich fasziniert und sehr spannend ist. Nicht nur, weil die Zaubershowszenen sehr schick in Szene gesetzt worden sind. Der Zuschauer wird nämlich gleich mit in die Irre geführt. Nicht nur das FBI weiß nicht, was da eigentlich Sache ist. Ob die Zauberer vielleicht doch fiese Verbrecher sind, obwohl sie doch so cool und sympathisch sind.
Insbesondere Jesse Eisenberg und Woody Harrelson, die zwei der vier Magier spielen, üben eine große Fasziniation aus, eine Lockerheit und viel Witz. Dazu Morgan Freeman und Michael Caine, von denen man auch nicht genau weiß, welche Rolle sie in diesem Spiel haben.
Es handelt sich hierbei nicht um einen Fantasyfilm, vielmehr offenbart er sogar einige Zaubertricks, wir sehen, wie sie funktionieren und bekommen einen Blick hinter die Kulissen.
Louis Leterrier hat einen außergewöhnlichen, packenden, modernen und echt stylischen Film ins Kino gebracht, der das Zeug zum „Film des Jahres“ gehabt hätte, wären da nicht bei paar Längen in der Mitte gewesen.

Now you see me
USA 2013, Regie: Louis Leterrier
Concorde, 116 Minuten, ab 12
8/10


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