Sophie D. Crockett: Nach dem Schnee

Alle sind fort. Als Willo von der Jagd nach Hause kommt, ist er plötzlich ganz allein. Das Haus, in dem sonst sein Dad, Magda und die Zwillinge leben, steht leer. Nur ein paar Spuren im Schnee deuten darauf hin, dass irgendwas passiert sein muss.
Willo macht sich mit dem Schlitten auf den Weg, und er ist zäh. Er will seinen Vater suchen und kommt schließlich in der Stadt bei einer Familie unter. Doch dafür hat er Mary verlassen. Mary, der er das Leben gerettet hat. Er muss auch sie wiederfinden.

Sophie D. Crockett erzählt Willos Geschichte aus seiner Sicht, und seine Art zu sprechen
ist recht einfach, fast möchte man sagen dröge. Deshalb überträgt sich die Spannung auf den ersten 100 Seiten kaum, erst später nimmt die Story Fahrt auf, wenn Willo die Stadt erreicht und dort auch auf andere Menschen trifft. Später gibte s sogar recht dramatische, drastische Szenen. Ein erstaunlicher Kontrast im Vergleich zum doch recht lahmen Beginn des Buches. Leider stellt sich die gewünschte Spannung da aber nicht mehr ein.

Sophie D. Crockett: Nach dem Schnee
dtv premium, 302 Seiten
4/10


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