Der Lorax

Herzig. Sehr, sehr herzig. Eine echte Umweltsory mit pädagogischem Anspruch. Ein Kinderfilm mit Lerneffekt.

Es gibt keine Bäume mehr, jedenfalls keine echten. Ashley (16) wünscht sich aber nichts sehnlicher als wieder mal so einen Baum wachsen zu sehen. Gefällt wurden sie einst aus rein wirtschaftlichen Gründen, aus purer Geldgier. So wird frische Luft aus Flaschen verkauft, weil es ja keine wirklich gute Luft mehr gibt.
Der 11-jährige Ted ist es, der es schaffen will, die Natur zurückzubekommen. Hilfe bekommt er vom Lorax, dem Meister des Waldes. Ted begibt sich auf eine abenteuerliche Reise zu dem letzten Samen, den es noch gibt.

Es gibt durchaus lustige Momente in „Der Lorax“, die Figuren sind recht niedlich. Und dennoch ist das alles recht harmlos geraten, sehr brav, wobei von dieser engagierten Umweltstory eigentlich auch nichts anderes zu erwarten ist. Das schöne Finale entschädigt für die vorangegangene Zeit, die geflegte Langeweile, die vorher oft herrschte. Dass Danny DeVito den Lorax nicht nur im Original sprach, sondern u.a. auch in der deutschen Version, wirkt ein bisschen wunderlich. Das gebrochene, seltsame Deutsch mit der ziemlich lustlos wirkenden Stimme passt irgendwie nicht zur Figur.

5/10


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