Maximilian Buddenbohm: Marmelade im Zonenrandgebiet – Geschichten übers Erwachsenwerden

Seht euch das Cover des Buches genau an, diesen leckeren Toast, dazu den hübschen Titel des Romans. Das ist nämlich das Beste am ganzen Buch. So richtig mit der Geschichte im Buch hat er jedoch wenig zu tun.
Maximilian Buddenbohm erzählt davon, wie sein Leben nach dem Abitur verlief. Wie er nach Hamburg zieht, dort einen Job bekommt, Büroarbeit leisten muss, in einem Antiquariat arbeitet und immer wieder seltsamen Leuten und schließlich einer hübschen Frau begegnet.
Leider ist das alles aber überhaupt nicht spannend. Das liegt vor allem am einfallslosen, völlig uninspirierten Schreibstil. Buddenbohm beschreibt seine Ankunft in Hamburg wie in einem besonders lahmen Schulaufsatz. Es passiert nichts, was in irgendeiner Weise aufregend sein könnte. „Geschichten übers Erwachsensein“ gibt es viele, die allermeisten sind jedoch interessanter, witziger und relevanter als die in diesem Buch. Angesichts des netten Covers ist der Inhalt eine einzige Enttäuschung.

Maximilian Buddenbohm: Marmelade im Zonenrandgebiet – Geschichten übers Erwachsenwerden
ro ro ro, 256 Seiten
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