Der gestiefelte Kater

Jetzt macht er auch eine Solokarriere: der gestiefelte Kater. Wir kennen ihn bereits aus den „Shrek“-Filmen. Da traf er in „Weit Weit Weg“ mit dem Oger Shrek zusammen. Was aber bislang nicht bekannt ist – das Katerchen hat auch eine Vorgeschichte. Und weil das Tier so beliebt war – völlig zurecht übrigens – hat er nun einen eigenen Film bekommen.

Der gestiefelte Kater (Stimme: Benno Fürmann) wurde einst von seinem besten Freund Humpty Alexander Dumpty (Elton) aufs Kreuz gelegt. Dem Kater jubelte er einen Raub unter – er musste sein Dorf verlassen.
Jahre später treffen sie sich wieder. Humpty hat mal wieder einen Plan. Er will eine gans stehlen, die goldene Eier legt. Das wäre das große Ding, denn hätte er und das Dorf nie wieder Geldsorgen. Die hübsche Kitty Softpaws soll dabei helfen. Natürlich verlieben sie und der Kater sich ineinander. Allerdings ahnt der Kater da noch nicht, dass ihm diese Liebe sehr bald Probleme bereiten wird.

Chris Miller führte Regie in „Der gestiefelte Kater“ und bringt damit einen wundervollen Ableger der „Shrek“-Saga ins Kino. Der Kater führt sich einmal mehr als Macho auf, zeigt aber auch, dass er auch anders kann – ganz liebenswürdig mit den Augen gucken, wenn es nötig ist. Der Film bietet eine gute Mischung aus Humor, Spannung und Abenteuer – und das alles in 3D. Sehr schön sind die kleinen Tanzeinlagen – inklusive eines witzigen Duells zwischen ihm und einem anderen Katzenvieh.
Keine Meisterleitung, aber gute Unterhaltung.

7/10


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