Atemlos – Gefährliche Wahrheit

Eigentlich sollte es ein Referat werden. Thema: Vermisste Kinder im Internet. Dass Nathan Harper (Tylor Lautner) selbst vermisst wird, das ist Nathan neu. Zumindest steht dort sein Foto, dort, auf der Internetseite mit Bildern von vermissten Jungs. Er muss es sein: das T-Shirt mit dem Fleck, das Kinn.
Was Nathan nicht weiß: Als er er die Hotline anruft, löst er Alarm aus.
Er kann sich gar nicht so schnell umgucken, wie sich sein Leben rasant ändert – von einer Minute zur anderen.
Erstens: Seine Eltern sind nicht seine Eltern. Zweitens: Seine Eltern, die nicht seine Eltern sind, werden von zwei Fremden erschossen. Drittens: Das ganze Haus fliegt in die Luft. Und viertens: Ab jetzt ist Nathan gemeinsam mit seiner Freundin Karen (Lily Collins) auf der Flucht. Denn es scheint noch mehr dahinter zu stecken, warum seine Eltern nicht seine Eltern waren.

Tyler Lautner? Das Gesicht werden viele Kinogänger kennen – aus den „Twilight“-Filmen. Aber schließlich kann man ja nicht immer nur die eine Rolle spielen. In John Singletons Film „Atemlos – Gefährliche Wahrheit“ spielt er einen jungen Mann, der gejagt wird. Er hetzt von einem Ort zum anderen, ständig verfolgt.
das ist recht unterhaltsam und spannend, wenn auch anspruchslos. Die Geschichte ist durchaus wendungsreich und nur bedingt vorhersehbar. Singleton hat einen brauchbaren Thriller abgeliefert.
Und Tyler Lautner? Der übt hoffentlich für seine nächsten Filme noch an seinen Gesichtszügen. Die wirken manchmal noch ziemlich verkrampft, so ekelhaft cool. Wenn Lautner böse guckt, wirkt das stellenweise unfreiwillig komisch. Aber das wird schon noch…

7/10


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