Verrückt nach dir

Fernbeziehungen. Kann das funktionieren? Und welche Regeln gibt’s denn da? Erin (Drew Barrymore) und Garrett (Justin Long) kennen sich da auch nicht aus, müssen sich aber ernsthaft darüber Gedanken machen. Er wohnt in New York, sie auf der anderen Seite der USA, in San Francisco.
Angefangen hat es harmlos, am Spielautomaten. Ein Sommerflirt, bei dem von Anfang an klar war: In sechs Wochen ist alles vorbei. Die beiden ließen sich dennoch darauf ein. Und das haben sie nun davon. Liebeskummer. Einsamkeit. Und Telefonsex. Der irgendwie nicht so richtig funktioniert.
Die beiden müssen eine Entscheidung treffen: Nimmt sie einen festen Job in San Francisco an? Oder kehrt sie ohne Job nach New York zurück? Gibt er vielleicht seinen Job auf, um nach San Francisco zu ziehen? Die unbefriedigende Situation sorgt für eine harte Bewöhrungsprobe zwischen den beiden. Dabei ist nur eines klar, und sie sagen es ganz deutlich: Ich bin „Verrückt nach dir“.

Zugegeben, die Story ist nicht besonders originell, der eine oder andere Witz ein bisschen belanglos und die Synchronstimme von Drew Barrymore manchmal seltsam vulgär – der Film macht trotzdem Spaß. Auch weil er mal wieder das eine oder andere Klischee bedient – oder auch nicht. Spaß machen aber vor allem Long (nein, Justin Long ist kein Pornodarsteller) und Barrymore selbst, die ein wunderbares Paar abgeben. Aber auch die Nebenrollen – ihre Familie und seine Freunde – sind trotz aller Macken sehr sympathische Figuren, denen man sehr gern zusieht.
„Verrückt nach dir“ ist ein ausgesprochen netter Zeitvertreib.

8/10


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