Badeunfall im Turm: Ermittlungen laufen

Nach dem tödlichen Badeunfall am Sonnabendabend in der Oranienburger Turm-Erlebniscity ermittelt die Neuruppiner Staatsanwaltschaft.
Ein Dreijähriger konnte nicht mehr gerettet werden, nachdem er leblos im Wellenbecken trieb.
Wie der Nachrichtendienst „Die Mark Online“ am Dienstag berichtet, ergab eine Obduktion des Jungen, dass er ertrunken ist. Unklar ist jedoch, ob gegen den Badbetreiber oder gegen die Eltern ermittelt werden muss. Es muss geklärt werden, wie es dazu kommen konnte, dass der Junge so lange unbemerkt im Wellenbecken trieb, bis er ertrank.

Eine Familie, die am Sonnabend vor Ort war, erhob unterdessen am Montag im Internetforum der Märkischen Allgemeinen auch gegenüber der Turm-Erlebniscity Vorwürfe. Das Bad sei hoffnungslos überfüllt gewesen. Sie fordert mehr Bademeister und Rettungsschwimmer in der Halle.
Laut Werner Siegler, Turm-Pressesprecher, gebe es dort jedoch genügend Einsatzkräfte. „Wir haben unsere inneren Abläufe überprüft und keine Unregelmäßigkeiten festgestellt“, sagte er am Montag der MAZ.


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