S.W.A.T. – Die Spezialeinheit

SO 27.12.2009 | 22.10 Uhr | ProSieben

Ein Drogenbaron wird festgenommen. Vor laufenden Kameras verspricht er demjenigen viel Geld, der ihnbefreit.

Also, wenn man das alles sieht und sich insbesondere das Ende nach dem Motto „Na, dann wollen wir mal wieder!“ betrachtet, dann möchte man doch auch sofort zur S.W.A.T. gehören. Weil es so viel Spaß macht.
S.W.A.T. ist die Polizei-Elite-Einheit von Los Angeles. Als solche werden sie mit den kompliziertesten und härtesten Fällen betraut. Auch wenn man im Film ganz lange Zeit davon noch nichts sieht. Denn dieser hält sich nämlich verdammt lange damit auf, wie die einzelnen Mitglieder gesucht und dann ausgebildet werden.
Nun gut, kann hier und da ganz interessant sein – spannend ist das auf die Dauer nicht. Die kommt erst gegen Ende, so ungefähr in der letzten halben Stunde, in der es wirklich zur Sache geht. Das ist das größte Manko des Films: Es gibt streckenweise Action – nur ist sie nicht besonders spannend. Und beides schließt sich nur seehr selten voneinander aus, da gibt es nur wenige Ausnahmen.
Dass Schießen übrigens toll ist, wird in diesem Film ganz deutlich in eine Szene, in der Kinder eine Actionszene mit Spielzeugwasserpistolen nachstellen und dabei ganz viel Spaß haben.

Mal noch ein Wort zur Synchronisation. Hat Colin Farrell in Deutschland eigentluch eine „feste“ Synchronstimme? In „Der Einsatz“ hat er nämlich eine andere, nämlich die Stimme, die auch Josh Hartnett normalerweise spricht. Und die passt nämlich nicht zu ihm. In „S.W.A.T.“ hat Farrell hingegen die Stimme, die ich auch aus „Tigerland“ kenne. Einheitlichkeit wäre, wenn möglich, nicht schlecht. Aber das nur nebenbei.


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