Männer wie wir

„Männer wie wir“ kommt nur fünf Wochen nach dem Start von „Sommersturm“ in die Kinos. Beide Filme haben ein Coming-Out zum Thema, da werden sicher einige mit den Augen rollen. Und die Ausgangslage scheint nicht allzu gut, denn „Sommersturm“ erweist sich (leider leider) als Flop.
Dennoch hat „Männer wie wir“ einen etwas anderen Ansatz. Denn Ecki sieht sich in seiner Fußballmannschaft (einer echten Hetero-Männer-Domäne) harten Vorurteilen ausgesetzt, als herauskommt, dass er auf Männer steht. Er muss gehen – will aber wiederkommen, um dann mit einer schwulen Mannschaft gegen seine alten Sportsfreunde anzutreten.
Die Mannschaft, die Ecki zusammenbekommt ist natürlich eine Ansammlung von allen möglichen Klischees. Der Film schlittert hin und wieder ganz knapp an Peinlichkeiten vorbei.
Dennoch verbreiten die „Männer wie wir“ insgesamt eine recht gute Stimmung, das Fußballspiel an sich gestaltet sich durchaus spannend.

7/10


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Kommentare

2 Antworten zu „Männer wie wir“

  1. carnivourus

    Ich fand ihn auch witzig.
    Schade nur, dass ein witziger deutscher Film an der Kinokasse weniger einnimmt, als ein zeitgleich startender amerikanischer Film, wie „White Chicks“ der nun gar nicht lustig ist…!!

  2. […] RTL macht sich mal wieder locker, zeigt zur Prime Time einen schwulen Fußballfilm, in dem Maximilian Brückner (”Tatort”) einen Torwart spielt, der sich outet und dann aus seiner Mannschaft fliegt. Vor einigen Jahren lief der Film unter dem Titel “Männer wie wir” im Kino, heute erstmals bei RTL. Und offenbar war ihnen der Filmtitel nicht aufregend genug. Also nannten sie das Ding “Lattenknaller”. Wie peinlich ist das denn? […]

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