Akte X: Jenseits der Wahrheit

Das waren noch Zeiten: 14 Jahre ist es nun schon her, dass ich mich jeden Montagabend bei ProSieben sehr gegruselt habe. Und natürlich zu beobachten, ob sich Mulder und Scully mal kriegen. Aber irgendwann, nach 6 oder 7 Jahren war die Luft raus.
Jetzt sind wieder ein paar Jahre ins land gezogen, „Akte X“ ist schon lange Geschichte. Warum es jetzt doch noch einen Aufguss geben muss, bleibt eigentlich das größte Rätsel dieses „Akte X“-Films.
Fox Mulder (David Duchovny) und Dana Scully (Gillian Anderson) sind schon lange nicht mehr beim FBI. Die X-Akten sind geschlossen. Dennoch bittet das FBI Mulder um Hilfe. Eine Ermittlerin wird vermisst, und im verschneiten Virginia werden diverse Körperteile gefunden. Ein geheimnisvoller Seher soll Aufklärung bringen.
Ziemlich wenig „X“ für einen „Akte X“-Film. Das Unheimliche, das Gruselige fehlt leider komplett. Die Geschichte ist nicht besonders einfallsreich, kennen wir inzwischen aus jedem Thriller. Dieser Serienaufguss taugt höchstens als Doppelfolge im Fernsehen, aber selbst dort wäre das Ganze nur Mittelmaß im Einheitsbrei.
Die späte Fortsetzung des Serienhits erweist sich leider als völlig unnötig. Schade auch, dass Mulder plötzlich eine andere Stimme hat.

5/10


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Kommentare

Eine Antwort zu „Akte X: Jenseits der Wahrheit“

  1. CaptJackSparrow

    ja ich kan da nur absolut zustimmen. Ich habe die Serie auch regelmäßig angesehen, bin aber nicht ein mords Fan. Der Film hat eigentlich mit AKte X nichts groß zu tun. Genausogut könnte er „Sommerset“ heissen, mit zwei völlig anderen Hauptdarstellern.
    Genau da ist leider der Punkt für mich, warum der Film eigentlich eine schlechte Kritik verdient. Nicht unbedingt, weil er schlecht ist, sondern weil er einfach blos EIN THRILLER ist…

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