Mamma Mia!

Irgendwie ist es allen immer ein bisschen peinlich, aber wenn die ABBA-CD auf einer Party im Player liegt, sind alle erstmal peinlich berührt – aber am Ende wippen doch alle mit. Es ist also was dran an dieser Musik, und das seit Jahrzehnten. Noch heute werden haufenweise CDs verkauft, das Musical ist sehr erfolgreich.
Für die, die nicht unfassbar viel Geld für das Musical „Mamma Mia!“ ausgeben wollen, haben jetzt Gelegenheit, sich das Ganze als Kinofilm anzusehen.
Die Handlung ist relativ simpel, ist aber eigentlich auch nicht wirklich wichtig. Wichtig ist nur die Musik.
Griechenland: Auf einer kleinen Insel lebt Donna (Meryl Streep) mit ihrer 20-jährigen Tochter Sophie (Amanda Seyfried). Die will heiraten und sich dann gemeinsam mit Mama um ihr Hotel kümmern. Was Donna nicht weiß: Sophie will, dass ihr Vater sie zum Altar bringt. Da gibt es aber ein Problem: Es kommen drei Männer in Frage, die ihr vater sein können. Und die lädt Sophie ein. Es folgen: Verwicklungen, Verwicklungen, Verwicklungen.
Nach einem extrem nervigen Beginn, der quasi aus nichts anderes besteht als aus kreischenden Frauen, ist „Mamma Mia!“ ein wunderbarer Gute-Laune-Film. Das klingt abgedroschen, aber das trifft es tatsächlich am besten. Die ABBA-Songs sind hervorragend in die Handlung eingepasst. Es war zudem die goldrichtige Entscheidung, die Songs im Original zu belassen und sie zu untertiteln.
Am Ende macht es einfach nur Spaß, dem Treiben auf der Leinwand zu folgen, den Songs zu lauschen, mitzuwippen.
Danke für die Musik!

8/10


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