Blog: Mitreden in Oranienburg

In einem neuen Blog können Oranienburger ab sofort mitreden. Im von den Grünen initiierten Portal „Rede mit in Oranienburg“ kann über die stadtpolitik oder andere Oranienburger Belange diskutiert werden. Wert gelegt wird jedoch nicht nur auf „grüne Meinungen“, sondern auf Meinungen der Oranienburger überhaupt. So soll die Kluft zwischen den „Politikern da oben“ und dem Stammtischgerede ohne folgende Taten geschlossen werden.
www.rede-mit-in-oranienburg.de


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

14 Antworten zu „Blog: Mitreden in Oranienburg“

  1. Felix

    Als „da oben“ empfinde ich Cornelia Berndt nun nicht unbedingt 🙂

  2. Der Bruder

    ich auch nicht…
    und die 3 Figuren oben, sind die typischen Oranienburger oder was…?

  3. RT

    Tja, das habe ich auch schon bemängelt. Ich weiß auch nicht, was die drei da oben zu bedeuten haben.

  4. @ Felix. Wie meinst du das? Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel, sowohl bei den Bewohnern als auch den Bürgervertretern.

    @ Der Bruder
    Die drei verschrobenen Typen sind derzeit keine Oranienburger 😉 aber da die Stadt oft als langweilig bezeichnet wird, sollen die mal etwas Lockerheit reinbringen. Frei dem Stadtmotto „O. ist anders“, ich finde die einfach recht dekorativ. Roberts Schloß ist zwar Oranienburger aber typisch? Typisch sind auch Plattenbauten und „Keine“ Einkaufsmeile.

    Das Blog soll einfach Tendenzen, Bedürfnisse, Kritik, Fragen, Ideen sammeln und wenn es gewisse Mehrheiten gibt wird nach Lösungen gesucht, alles ist erwünscht, solange es die Stadtentwicklung MIT den Bürgern weiter bringt. Es ist wenn man so will ein ehrenamtliches einzigartiges Stadt 2.0 Projekt. Es kann alle weiterbringen oder es stirbt, weil die Leute Angst haben, etwas zu schreiben, z.B. weil es auch ein politisches Blog ist. Das Risiko ist uns bewußt, aber wir haben es jetzt einfach mal gemacht.

  5. RT

    Na ja, Lockerheit kann aber auch ganz schnell ins Alberne abgleiten. Und ich finde die dort deplatziert. Wenn das das Motto „Oranienburg ist anders“ ausdrücken soll, nun ja…
    Ich glaube das Schloss ist mit das Prägenste der Stadt, vielleicht sogar das Wahrzeichen. Ist als „Bloglayout“ natürlich nicht aufregend, aber für mich symbolisiert das Schloss einfach diese Stadt.

  6. Felix

    @ René Tausch

    Also ich finde so einen Blog eine interessante Sache und auch eine gute Idee. Nicht dass das falsch rüberkommt…
    Vielleicht etabliert er sich ja tatsächlich und wird zu einer relevanten Plattform für die Entscheidungsfindung. 🙂

  7. RT

    Dem kann ich nur zustimmen.

  8. Ihr habt vollkommen recht. Blog geht vor Design.
    Das Bloglayout ist auch – da werdet ihr mir zustimmen – seriös gehalten, aber es sollte halt nicht langweilig sein sondern wirklich mal etwas anders. Sollte es natürlich tendenziell so sein, dass eine Mehrheit die Kopfgrafik ablehnt werden wir das ändern, bisher seid Ihr die Einzigen, deshalb habe ich auch nachgefragt. Darf ich nach Eurem Alter fragen – wir wollten durch das Medium bedingt natürlich gerade auch viele Junge Leute ansprechen, die möglicherweise aus Frust nicht wählen gehen im September und/oder somit nichtdemokratische Parteien ünterstützen würden.
    Auch die begleidende Postkarten/Plakatserie war mal anders aufgebaut und fand gerade unter den 50+ Interesse, da mal nicht die jungen Ästheten abgebildet sind.

  9. RT

    Na ja, ganz so ist es auch nicht. Bei einem privaten Blog geht das natürlich vor dem Design. Bei einem öffentlichen ist es ähnlich wichtig.
    Wir sind übrigens zwischen 22 und 38.

  10. Wir können ja einen Wettbewerb veranstalten, wer die besten Bilder für das Blog hat 🙂

    Zu langweilig soll’s jedenfalls nicht wirken, wie René schon schreibt.
    Albern aber auch nicht, das ist wahr.
    Und Menschen gefallen mir tendenziell besser als Gebäude.

    Also los mit Vorschlägen…

  11. RT

    Wettbewerb gern – aber auf Ihrer Seite, nicht auf meiner. Wäre der Aufruf nicht auf der Rede-Blogseite passender? Hier macht er wenig Sinn.
    Außerdem, wen soll man vorschlagen? Laesicke? Frau Berndt? Anhang von menschen kann man nicht wirklich einen Oranienburg-Bezug herstellen. Es sei denn man stellt sie vor markante Punkte.

  12. Nee, na klar auf unserer. Machen wir vielleicht mal.

    Mit dem Oranienburg-Bezug habe ich nicht so’n Problem. Die Leute sind doch nicht aus Zufall auf der Seite, sonst kennen sie das Schloss auch nicht. Der Bezug ergibt sich doch schon aus dem Logo.

    Bei den Menschen hätte ich eher so an „Leute von nebenan“ gedacht. Müssen meinetwegen keine Promis oder Semi-Promis sein. Aber gegen Louise hätte ich natürlich auch nichts.

    Vielleicht einigen wir uns einstweilen darauf, dass es noch andere wichtige Themen gibt. 🙂

  13. […] Vorgestern erreichte mich die erste Kritik (ich war gerade völlig wehrlos), die verteilten Infopostkarten zur Existenz unseres Blogs seien durch die Oma und die Gestaltung altmodisch, okay einer nach über 6000 verteilten Karten, dachte ich. Dann fielen die Worte “alberne Figuren” als Grafik für eine Oranienburger Diskussionsplattform seien ungeeignet . Ich fing an zu grübeln. Bevor jetzt die nächste Kritik kommt stelle ich – nein nicht die Vertrauensfrage, dafür sind wir von der Sache überzeugt – zur Diskussion was denn wer warum ungeeignet (oder geeignet) findet an der Kampagne. Um dem ganzen einen Workshopcharakter zu geben, können die Verbesserungen soweit sie in Form von Bildern – z.B. für die Kopfgrafik – vorliegen, gern auch an mich eingesandt werden. […]

  14. RT

    Es sind mehr Leute durch zufall auf der Seite als man denkt. Google und Co. sorgen dafür.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert