13 Tzameti

Sébastien (George Babluani) arbeitet als Dachdecker. Doch sein Auftraggeber stirbt an einer Überdosis Drogen. Kurz vorher erreichte ihn ein seltsamer Brief. Sébastien nimmt ihn an sich. Im Brief sind ein Bahnticket und eine Hotelreservierung. Er tritt die Reise an. Im Hotel bekommt er per Telefon weitere Instruktionen. Am Ende landet er in einem abgelegenen Wald und wird von Fremden mitgenommen.
Bis zu diesem Zeitpunkt sind bereits gut zwei Drittel von „13 Tzameti“ vergangen. Und der Zuschauer fragt sich, was dieses Schwarz-weiß-Kunstgetue eigentlich soll. Ziemlich holpriges Schauspiel und eine Geschichte, die sich in keinster Weise erschließt.
Als dann aber klar ist, auf was für ein Spiel sich Sébastien eingelassen hat, wendet sich das Blatt: Ein Spiel auf Leben und Tod – bei dem am Ende nur ein einziger Mitspieler überleben wird. Das Grauen. Und danhn doch relativ spannend.
Es hat gut drei Jahre gedauert, bis die Co-Produktion aus Frankreich und Geogien in die deutschen Kinos gekommen ist. Wirklich verpasst hat man dabei jedoch nicht allzu viel, denn das erste öde Filmdrittel überlagert leider auch den spannenden Teil. Und ganz sicher hätte diesem Film auch ein eingänigerer Titel gut getan.

5/10


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert