Mein Freund, der Wasserdrache

Mein Gott, wie niedlich: Beim Muschelsuchen am Strand findet der kleine Angus (Alex Etel) ein Ei, aus dem wenig später ein seltsames Tierchen entspringt. Er versteckt es im Schuppen und päppelt es auf. Das Tier, das den Namen Crusoe bekommt, wird allerdings größer und größer. Und somit wird es nahezu unmöglich, es im Haus zu verstecken. Aus dem putzigen Tier wird ein großer Wasserdrache. Angus muss das Tier in den See bringen, doch dort drohen neue Gefahren.
„Mein Freund, der Wasserdrache“ ist in der Filmschmiede entstanden, die auch schon „Die Chroniken von Narnia“ ins Kino brachten. Das Problem: An wen richtet sich der Film? Anfangs, wo er noch stark an „E.T.“ erinnert, wirkt seine Handlung oftmals ziemlich kindisch. Erwachsene werden sich von dem Plot kaum angesprochen fühlen. Später aber wendet sich das Blatt, das ganze wird sehr actionreich, was die Kinder eventuell verschrecken könnte (oder auch nicht, die Kinder heutzutage können ja einiges ab). Zudem erscheint der grooße Wasserdrache während des ganzen Films nie als echter Symphatieträger.
So ist zwar aus dem Kinderbuchklassiker ein Film entstanden, der sich technisch eigentlich kaum verstecken muss, emotional aber nicht so richtig beim Zuschauer ankommen könnte.

6/10


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