Hope

Franzicek (Rafal Fudalej) filmt mit der Videokamera, wie aus der Kirche ein Altarbild gestohlen wird. Der Täter: ein angesehener Galerist und Kunstsachverständiger, ein bekannter Mann. Frazicek stellt ihn zur Rede. Er will kein Geld – er will nur, dass der Mann das Bild zurückbringt. Und – ein neues altes Auto.
Warum tut der junge Mann dies? Bald verschwimmen die Grenzen, kommt sein Plan ein wenig ins Schlingern. Mit Folgen.
„Hope“ beginnt leise, lange wird in dem Film von Stanislaw Mucha kein Wort gesprochen. Doch bald kommt er in Fahrt, wenn klar wird, worauf er hinauslaufen soll. Die Geschichte von Franziceks kleiner Erpressung ist durchaus spannend. Leider gleitet sie gegen Ende ein wenig vom Weg ab, wird das Geschehen ziemlich überfrachtet. Schade, denn das trübt den Gesamteindruck.
Dennoch: Ein interessantes Filmprojekt aus Polen.

6/10


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