DO 27.11.2025 | Netflix
Momentan flutet Netflix seine Streaming-Plattform mit diversen Weihnachtsfilmen. Das sind nicht nur Eigenproduktionen. In den USA gibt es mit „Great American Family“ eine Produktionsfirma, die sich auf Weihnachtsfilme spezialisiert hat. Was dann aber auch billige Fließbandproduktionen sind. Dazu gehört auch „A Cinderella Christmas Ball“, der jetzt auf Netflix zu sehen ist.
Die Handlung: simpel: Eine Tanzlehrerin soll einem Prinzen Walzerstunden für einen Ball geben. Und natürlich entsteht daraus, uuuuh, eine Romanze.
Das könnte an sich ja kitschig-nett sein, aber es ist plump und oft lächerlich.
Richtig schlimm macht es aber die deutsche Synchronisation. Die steht ja eigentlich oft für relativ gute Qualität. Hier aber scheint man sie schnell hingehuscht zu haben.
Besonders auffallend: Der rund um 30-Jährige Prinz wird von einem Sprecher synchronisiert, der bereits 61 ist. Und das hört man auch, die Stimme passt null zu dem Typen, den wir im Film sehen. Der Sprecher kann sich nicht so verstellen, dass man ihm das Alter anhört, und eine KI zu verwenden, käme dann auch sehr schlecht an.
Aber die Synchro war so mies, dass ich tatsächlich angefangen habe, im Internet zu schauen, wer da wen spricht. Wenn so etwas passiert, dann hat das Synchronstudio definitiv schlechte Arbeit geleistet.
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