Pfau – Bin ich echt?

Matthias (Albrecht Schuch) vermietet Menschen. Zumindest leitet er eine entsprechende Agentur. Möglich sind Begleitungen bei öffentlichen Auftritten oder auch die Beeinflussung anderer Menschen.
Er hat’s drauf – nur nicht im Privatleben. Er kann keine Gefühle ausdrücken, und das bringt seine Freundin Sophia (Julia Franz Richter) in Rage. Sie verlässt ihn. Für Matthias ist es der Moment, in dem er beginnt, nach seinem wirklichen Ich zu suchen.

„Pfau – Bin ich echt?“ heißt diese Co-Produktion aus Österreich und Deutschland. Und so interessant der Inhalt klingt, so unglaublich langweilig ist die Umsetzung. Der Film ist verkopft, es wird viel geredet und erörtert.
Albrecht Schuch spielt den Matthias, gerade in Gegenwart seiner Frau, als gefühlslosen Typen, aber er wirkt wie ein kaputter Roboter, so dass man ihm die ganze Rolle nicht abnimmt.
Ob er Pfau echt ist, ist zweitrangig, denn vor allem ist er extrem fad.

-> Trailer auf Youtube

Pfau – Bin ich echt?
Österreich 2024, Regie: Bernhard Wenger
Wild Bunch, 102 Minuten, ab 12
1/10


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