Ach herrje! Wie oft haben wir diese Geschichte eigentlich schon gesehen? Und wieso müssen irgendwelche Filmemacher die Story so oder sähnlich immer wieder auf die Leinwand bringen? Und wieso tun die dann immer so, als wäre es DIE Innovation? An „Motel“ von Regisseur Nimrod Antal ist jedenfalls extrem wenig wirklich spannend.
David (Luke Wilson) und Amy (Kate Beckinsale) sind auf dem Rückweg ihrer letzten gemeinsamen Reise und kurz vor Unterzeichnung der Scheidungspapiere. Nach einer Autopanne wollen sie in einem abgelegenen Motel übernachten.
In ihrem Zimmer finden sie jedoch Videos mit grausamen Mord- und Gewaltszenen. Die in genau ihrem Zimmer entstanden sind.
Klar, nun sind sie in Gefahr.
Aber irgendwie geht das Konzept nicht auf. Letztlich ist die Story zu simpel, um sonderlich spannend zu sein. Es gibt viel zu wenige Einfälle, die einen besonderen Thrill auslösen. Nervenaufreibend ist hier nichts. Peinliche Schockeffekte werden dem Zuschauer ebenfalls nicht erspart.
Die Macher versprechen außerdem eine anrührende Story um Verlust, Liebe und Vergebung. Nun ja, der anrührende Teil ist vielleicht zwei Minuten lang und völlig belanglos.
Schade, „Motel“ funktioniert nicht. Einfach über lange Strecken nur langweilig.
-> 3/10
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