An sich kommt die Gefängniswärterin Eva (Sidse Babett Knudsen) gut in ihrem Job zurecht. Aber dann wird ein Neuzugang in das Gefängnis verlegt. Und Eva ist recht schnell klar, dass sie diesen Mikkel (Sebastian Bull Sarning) aus ihrer Vergangenheit kennt.
Aber davon erzählt sie keinem. Sie lässt sich jedoch in die Abteilung verlegen, in der Mikkel untergebracht ist.
Eva beginnt, mit Mikkel Psychospiele zu spielen. Mikkel ist irritiert, tut so, als sei ihm alles egal. Aber irgendwann sagt Eva, woher sie sich kennen. Geht es hier um Vergeltung?
In der dänisch-schwedischen Co-Produktion „Die Wärterin“ von Gustav Möller geht es um eine Beziehung, in der es darum geht, dass die Aufseherin ihre Macht gegenüber Mikkel ausspielen will.
Während der Trailer viel Spannung versprach, konnte der Film selbst dieses Spannungsversprechen leider nicht einlösen. Zwar ist es einigermaßen interessant, zu beobachten, wie Eva und Mikkel miteinander umgehen, aber der Film bleibt fast gänzlich ohne besondere Momente, die dann erst gegen Schluss kommen.
Alles in allem leider ziemlich langatmig.
Die Wärterin
Dänemark/Schweden 2024, Regie: Gustav Möller
24 Bilder, 99 Minuten, ab 16
4/10
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