Und schon wieder bringt Disney einen Film ins Kino, der schon mal als Zeichentrickfilm erfolgreich war. Nun soll eine reale Verfilmung das geld in die Kasse spülen, was wohl auch erfolgreich war: „Lilo & Stitch“.
Es könnte das Paradies auf Hawaii sein. Aber die 6-jährige Lilo Pelekai (Maia Kealoha) fühlt sich allein. Sie hat zwar ihre 18-jährige Schwester Nani (Sydney Agudong). Aber sie wünscht sich einen besten Freund. Ihre Leben leben nicht mehr.
Unterdessen wird das flauschige Wesen namens Stitch (Stimme: James Gardiner) auf die Erde geschickt. Der Alien soll die Erde auskundschaften – aber es macht sich selbstständig und wird dann auch gesucht.
Lolo trifft im Tierheim auf Stitch, alle halten das Wesen für einen Hund – aber Stitch ist oft ziemlich unverschämt und frech. Immer wieder kommt es zum Chaos.
2002 kam die Zeichentrickversion von „Lilo & Stitch“ in die Kinos. 23 Jahre danach der Realaufguss.
Aber gehörte auch der Zeichentrickfilm schon zu den schwächeren aus der Disney-Schmiede, kann es die Geschichte hier auch nicht wirklich rausreißen. Das Stitch-Wesen ist leider schwer greifbar, irgendwie unsympathisch. Dass es für einen Hund gehalten wird, ist schlicht unglaubwürdig.
Am Ende ist die ganze Story zwar auch rührig, und das Einsamkeitsthema ist auch wichtig, dennoch hat mich dieser Film nicht erreicht.
Lilo & Stitch
USA 2024, Regie: Dean Fleischer Camp
Disney, 108 Minuten, ab 6
5/10
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