Karen M. McManus: One of us is lying

Eigentlich waren sie an diesem Nachmittag nur zum Nachsitzen im Klassenraum zusammengekommen: Bronwyn, Addy, Nate, Cooper und Simon. Sie sind genervt, weil Nachsitzen immer eine blöde Sache ist.
Dann aber kommt es zu einem schlimmen Zwischenfall. Simon bricht zusammen. Er kommt in eine Klinik, wo er kurz darauf stirbt.
Die Polizei ermittelt, und bald ist klar. Simon hatte eine starke Erdnuss-Allergie, und jemand hat ihm Erdnussöl ins Wasser gespritzt. Daran ist er gestorben, und die Polizei geht von einem Mord aus.
Bronwyn, Addy, Nate und Cooper sind nun eines Mordes verdächtig.
An der Bayview High beginnt nun ein Spießrutenlauf, und auch die Medien berichten bald.
Aber wer hat denn Simon nun umgebracht. Lügt einer der vier Jugendlichen?

Diese Frage wird zur Feststellung, und das ist dann auch der Titel des Buches: „One of us is lying“. Karen M. McManus hat einen Teeniekrimi geschrieben. Wobei man sagen muss, dass die Spannung eher immer mal wieder aufwallt. Die Autorin erzählt die Geschichte kapitelweise immer aus der Sicht von einer der vier Verdächtigen. Denn alle haben sie ihre Probleme in der Familie, mit Freunden und mit sich selbst.
Denn der Clou ist: Simon wurde eigentlich von allen gehasst, er schrieb einen Blog, in dem er immer wieder Skandale zu Tage förderte. Und offenbar wusste er über jeden dieser Jugendlichen etwas, was unangenehm ist.
Durch den Perspektivwechsel entsteht eine gute Dynamik – und dann auch Spannung, weil dadurch auch Cliffhanger entstehen.

Karen M. McManus: One of us is lying
cbt, 475 Seiten
7/10


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