Alien: Romulus

(5) -> 22.5.2017

Der Weltraum. Unendliche Weiten. Dort unterwegs ist eine Truppe von Weltraumkolonialisten. Sie durchsuchen den Weltraum nach allem, was sie zu Geld machen können.
Sie finden eine scheinbar verlassene Weltreaumstation. Rain (Cailee Spaeny), Andy (David Jonsson), Tyler (Archie Renaux), Kay (Isabela Merced), Bjorn (Spike Fearn) und Navarro (Aileen Wu) gehen davon aus, dass sich dort einige Schätze finden lassen.
Warum aber die Station vollkommen verlassen ist, hätte sie stutzig machen müssen. Und schon bald erfahren sie es. An Bord sind regelrechte Monster, Aliens, die der Crew sehr gefährlich werden.

Zeitlich liegt „Alien: Romulus“ zwischen dem allerersten und dem zweiten „Alien“-Teil, damals noch mit Sigourney Weaver. Sie ist inzwischen nicht mehr dabei, ebenso wie Ridley Scott, der hier auch nicht mehr Regie führt. Stattdessen übernimmt hier Fede Alvarez.
Irgendwie ist das auch zu merken, denn der ganz große Kracher ist „Alien“ nicht mehr, er schrammt sogar knapp am Trash vorbei.
Das sehr junge Team wirkt manchmal wie in einer Teenie-Soap, bleibt ziemlich blass, interessant ist nur die Rolle des Androiden Andy, der immer ein bisschen außenstehend zu sein scheint – und durch ein Update plötzlich noch schlauer als sowieso schon erscheint.
Ansonsten zieht sich die Handlung, gerade am Anfang. Am Ende gibt es immerhin eine Wendung, bei der zarte Gemüter ab und zu mal weggucken werden.

-> Trailer auf Youtube

Alien: Romulus
USA 2024, Regie: Fede Alvarez
20th Century Studios, 119 Minuten, ab 16
5/10


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