Nein, nein, die AfD und Nazis haben nichts miteinander zu tun. Gar nichts. Ähm, außer wenn sie mit Neonazis zusammenarbeiten, sogar eng zusammenarbeiten. Wie jetzt angekündigt in Lauchhammer. Dort haben sich AfD und „Die Heimat“ – früher bekannt als NPD – zusammengetan. Sie bilden im Stadtrat eine Fraktion. Ebenso im Kreistag von Oberspreewald-Lausitz. Im Kreistag ist sogar der Vertreter der Ex-NPD der Fraktionschef.
AfDplus nennt sich diese Mischung. Die Aufregung hält sich ziemlich in Grenzen, bei der AfD wird pflichtschuldig ein Parteiausschlussverfahren für die Leute aus Lauchhammer eingeleitet. Aber sorry, wer soll denen dieses, ähm, Entsetzen eigentlich glauben? Rechtsaußen arbeiten mit Rechts-ganz-weit-außen zusammen. Da ist es von der AfD fast schon heuchlerisch, so zu tun, als wolle man das das überhaupt nicht. Dabei profitiert die AfD seit langem von den Nazis, die früher NPD gewählt und endlich eine neue Heimat gefunden haben.
Was sich in Lauchhammer für eine braune Brühe zusammengebraut hat, ist widerlich. Aber ist das nicht bloß der Anfang?
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