Ted Staunton: Who I am not – Von Lügen und anderen Wahrheiten

Danny. Gerade heißt er Danny. Er kam zu einer Familie, die ihn für ihren vermissten Sohn hält, der nach mehreren Jahren endlich zurückkehrt.
Wie er wirklich heißt, weiß er nicht. Wann er Geburtstag hat – also, in echt -, weiß er auch nicht mehr.
Er ist schon in viele Identitäten geschlüpft, und jetzt ist er also Danny.
Aber jetzt ist irgendwas anders. Er hat jetzt eine Familie, die meint, ihn zu kennen. Er gehrt zur Schule, und er lernt ein Mädchen kennen.

„Who I am not – Von Lügen und anderen Wahrheiten“ heißt der Roman von Ted Staunton. Es geht um einen Jugendlichen, der scheinbar ohne Identität sich irgendwie durchs Leben kämpft. Hauptsache durchkommen, Hauptsache überleben.
Ehrlich gesagt, liest sich das auf dem Buchrücken sehr viel spannender als der Roman dann wirklich ist. Aber Dannys geheimnisvolle Identität sorgt dann doch für ein wenig Spannung. Auch die Frage, wie es sein kann, dass die Familie nicht sieht, dass es sich nicht um ihren Sohn handelt.
Die Geschichte an sich ist aber eher höhepunktfrei, punktet aber mit einem durchaus emotionalen Ende, was ein wenig versöhnlich mit dem Roman stimmt.

Ted Staunton: Who I am not – Von Lügen und anderen Wahrheiten
Arena, 227 Seiten
6/10


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert