Eden Finley / Saxon James: Kopf, Herz und Eishockey

Foster Grant hat auf der Colchester University ein großes Ziel: Er will in der NHL spielen. Denn auf dem Eishockey-Feld ist er ein echtes Ass. Und wenig Zeit für anderes hat er da auch nicht.
Da passt es ihm eigentlich auch gar nicht, dass ihn sein Zwillingsbruder Setz bittet, auf seinen besten Freund Zach achtzugeben. Denn der hat jetzt sein erstes Jahr an der CU, und weil er ein Nerd ist und, so vermutet Seth, keine Kontakte haben wird, soll Foster ihn unter die Fittiche nehmen.
Was für Foster überraschend ist: Zach ist durchaus liebenswert. Geht da was? Und könnte es ein Problem sein, dass Zach in einem seiner Kurse der Lehrassistent ist?

„Kopf, Herz und Eishockey“ – der Titel beschreibt ganz gut, worum es im Roman von Eden Finley und Saxon James geht. Denn Zach ist ein Kopfmensch – alles will er durchdenken, ständig denkt er, dass er weniger wert ist. Und ständig blickt er eher düster in die Zukunft. Foster ist eher der Herzmensch. Er macht einfach, was sein Herz sagt. Und er lässt auf sich zukommen, was da alles geschehen könnte. Und natürlich Eishockey – denn der Sport könnte die Zukunft der beiden beeinflussen.
Manchmal nervt das Hin und Her zwischen den beiden allerdings, weil da etwas verkompliziert wird, was erst mal gar nicht kompliziert ist. Deshalb liest sich der Roman zwar ganz gut, er macht auch Spaß, aber echte Spannung kommt selten auf. Harmlos nette Unterhaltung.

Eden Finley / Saxon James: Kopf, Herz und Eishockey
SecondChances, 314 Seiten
7/10


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert