Wo die Lüge hinfällt

Liebe auf den ersten Blick. Das erste Date von Beg (Sydney Sweeney) und Ben (Glen Powell) ist ein voller Erfolg, und es könnte sich mehr draus entwickeln.
Aber sie schleicht sich nach der Nacht einfach raus. Als ihr auffällt, wie dämlich das ist, läuft sie zurück – aber da lässt sich der enttäuschte Ben schon bei einem Kollegen über sie aus.
Die Sache scheint erledigt. Erst ein halbes Jahr später laufen sie sich zufällig über den Weg. Es ist Schicksal: Denn sie werden Gäste auf einer Hochzeit sein. Beg ist die Schwester der Braut, Ben ist ein enger Freund des Bräutigams.
Um den anderen einen Gefallen zu tun, geben sie vor, ein Paar zu sein. Aber vielleicht müssen sie das ja nicht nur vorgeben. Andererseits nerven sie sich extrem…

Wieder mal ein lustiger Liebesreigen – oder ein ein Anti-Liebesreigen. So genau weiß man das ja nicht. „Wo die Lüge hinfällt“ fußt aber definitiv erst mal auf einer ganz netten Idee – der Anti-Liebe wegen lauter Missverständnissen. Dadurch ergeben sich diverse ganz heitere Momente.
Will Glucks Komödie ist ganz sicher kein Meisterwerk, aber wirklich nette Unterhaltung vor der australischen Kulisse in Sydney.
Albern ist allerdings, dass ein Boot im Gewässer vor der großen Oper in Sydney fahren kann, Rettungsboote angeblich aber nicht im Einsatz sein können, weil das Wasser zu flach sei – das ist unglaubwürdig. Aber wenn ein Hubschrauber zur Rettung kommt, macht das natürlich optisch was her…

-> Trailer auf Youtube

Wo die Lüge hinfällt
USA 2023, Regie: Will Gluck
Sony, 104 Minuten, ab 0
7/10


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