Fair Play

Es ist Liebe. Aber sie bringt Probleme mit sich. Emily (Phoebe Dynevor) und Luke (Alden Ehrenreich) verlieben sich. Er macht ihr einen Heiratsantrag.
Aber dennoch muss das Ganze erst mal geheim bleiben. Denn sie haben denselben Arbeitgeber, arbeiten in einem Unternehmen für Finanzanalysen. Doch der Arbeitgeber verbietet solche Beziehungen innerhalb der Belegschaft.
Keiner in der Firma weiß also davon, und deshalb ist auch niemandem klar, dass Emilys Beförderung ihre Beziehung mit Luke in Gefahr bringt. Denn nun ändert sich das Machtverhältnis. Luke kommt mit dem Erfolg seiner Verlobten nicht so richtig klar. Die Beziehung beginnt, toxisch zu werden.

Wo endet die Liebe, wo macht der Ehrgeiz eine Liebe kaputt, wann endet das „Fair Play“?. Das zeigt der gleichnamige Film von Chloe Domont, der erst im Kino lief, dann schon zügig bei Netflix startete.
Am Anfang ist es die große Liebe. Dann kommt leises Misstrauen hinzu. Es wird Missgunst, fast schon Hass. Irgendwie lieben sie sich und hassen sich.
Doch stimmungsmäßig kann der Film sein anfängliches Niveau nicht halten. Zwar ist es durchaus interessant zu sehen, was passiert, wenn sich innerhalb einer Beziehung das Machtgefüge ändert, aber dennoch hat der Film gerade in der Mitte deutliche Längen. Auch überwiegen dann ziemliche Klischees.

-> Trailer auf Youtube

Fair Play
USA 2022, Regie: Chloe Domont
Netflix, 113 Minuten, ab 16
5/10


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