Yom Ha-Schoah: Zeremonie in Gedenkstätte Sachsenhausen

Zeremonie in der Gedenkstätte Sachsenhausen in Oranienburg: Die Israelische Botschaft in Deutschland hat am Dienstag an die sechs Millionen jüdischen Opfer der Nationalsozialisten erinnert. Anlass israelische Nationalgedenktag Yom Ha-Schoah.

Der 1933 geborene Kurt Hillmann, der die Gräuel des NS-Regimes überlebte, entzündete am zentralen Gedenkort „Station Z“ eine Gedenkfackel. Es ertönte dann für zwei Minuten eine Sirene – wie in Israel an dem Gedenktag üblich.

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) sagte: „Die Scham werden wir ewig empfinden.“ Er sei demütig und dankbar, dass es ihm heute möglich sei, gemeinsam mit Jüdinnen und Juden zu gedenken.
Die jüdischen Menschen müssten geeint zusammenstehen, sagte Ron Prosor, der israelische Botschafter in Deutschland. „Der Nationalstaat des jüdischen Volkes ist die Verkörperung der jüdischen Unabhängigkeit.“


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