(1) -> 16.4.2019

Sie halten es weiterhin vor ihren Pflegeeltern geheim: Billy Batson (Asher Angel) muss nur „Shazam!“ rufen, und schon ist er der Superheld Shazam (Zachary Levi), und auch Freddy (Jack Dylan Grazer), Mary (Grace Fulton), Pedro (Jovan Armand), Eugene (Ian Chen) und Darla (Faithe Herman) verwandeln sich in erwachsene Superhelden.
Leider unterlaufen ihnen auch Fehler. Bei einem großen Unfall auf einer Straßenbrücke können sie zwar Menschen retten, die Brücke stürzt am Ende dennoch zusammen. Sie müssen noch lernen, mit ihren Kräften umzugehen.
Als aber die Titanen-Töchter Hespera (Helen Mirren), Kalypso (Lucy Liu) im Auftrag des Titans Atlas zur Erde kommen und Böses im Sinn haben, kommt für die jungen Superhelden die ganz große Bewährungsprobe.

„Shazam! Fury of the Gods“ heißt vier Jahre nach der Premiere der zweite Film der Reihe. Das Besondere war eigentlich, dass die jungen Leute, die ihre Superkräfte erstmal erlernen müssen, ein wenig tollpatschig erscheinen. Leider verlässt sich Teil 2 auf diesen Kern nicht. Stattdessen wird eine dieser üblichen dann doch sehr düsteren Comichelden-Storys erzählt. Was diese Gruppe ausmacht, kommt kaum noch zur Geltung. Das ist wirklich schade, weil diese Reihe im Reigen der Comicverfilmungen kaum noch was Besonderes ist. Dabei gebe es sicherlich viele heitere Geschichten über die junge Bande zu erzählen.

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Shazam! Fury of the Gods
USA 2022, Regie: David F. Sandberg
Warner, 131 Minuten, ab 12
5/10