Ticket ins Paradies

Georgia (Julia Roberts) und David (George Clooney) hassen sich. Aber so richtig. Sie wollen am liebsten nicht mal nebeneinander sitzen – eigentlich nicht mal im selben Raum sein.
Das war mal anders. Die beiden waren mal ein Paar – aber nur fünf Jahre lang. Immerhin haben sie ihre Tochter Lily (Kaitlyn Dever). Und die sorgt dafür, dass ihre Eltern nun doch irgendwie klarkommen müssen. Erst zur Feier ihres Uniabschlusses. Aber dann kommt die eigentliche Überraschung.
Lily reit nach Bali, um ihren Abschluss zu feiern. Dort verliebt sie sich in den Seegras-Farmer Gede (Maxime Bouttier). Es ist Liebe – und sie wollen heiraten.
Georgia und David reisen nach Bali, aber sie haben ein Ziel: Sie wollen diese Hochzeit mit allen Mitteln verhindern. Sie halten da alles für einen Fehler.

Für „Ticket ins Paradies“ von Ol Parker konnten ein echt tolles Paar gewonnen werden. Julia Roberts und George Clooney zoffen und necken sich. Das konnte im Grunde gar nicht schief gehen – und funktioniert in der Tat sehr gut. Dass Julia Roberts für solche Rollen prädestiniert ist, hat sie in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach bewiesen. Clooney erweist sich als wunderbarer Gegenpart.
Davon lebt dieser Film, der dadurch viele lustige Momente bekommt. Die Story ist letztlich nicht innovativ, aber in diesem Fall sehr kurzweilig. Die Klischees kann man da auch gern mal beiseite schieben. Gute und leichte Unterhaltung für einen schönen Kinoabend.

-> Trailer auf Youtube

Ticket ins Paradies
USA 2022, Regie: Ol Parker
Universal, 104 Minuten, ab 6
8/10


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