Von Dagebüll nach Föhr

Wer auf die Insel Föhr will, muss die Fähre nutzen. Föhr ist Deutschlands größte Insel ohne Landverbindung. Man kann auch das Auto mitnehmen, im Idealfall muss man allerdings vorher einen Platz reservieren.

Meine Familie war schon am Tag davor angereist, ich konnte also mein Auto vor der Fähre stehen lassen. Unweit der Hafenkante im nordfriesischen Dagebüll gibt es einen großen Parkplatz, der auch rege genutzt wird. Für 7,50 Euro pro Tag kann man das Auto dort parken. Am Parkplatz kann man auch die Tickets für die Fähre kaufen – nach Föhr oder auch nach Amrum. Vom Parkplatz aus fährt dann kostenlos ein Bus direkt in den Hafen.

Etwa 45 bis 50 Minuten dauert die Überfahrt von Dagebüll nach Wyk auf Föhr. Es ist eiskalt und extrem windig an diesem Sonntagnachmittag. Schon als die Fähre noch im Hafen liegt, herrscht auf dem oberen Deck ein eisiger Wind. Man kann aber auch ins Innere des Schiffes gehen. Dort gibt es zu essen und zu trinken.
Vor mir steht eine junge Frau, will was kaufen – und als der Mann hinterm Tresen ihr den Preis nennt, stutzt sie und will plötzlich gar nichts mehr kaufen. Das sei ihr viel zu teuer, sagt sie. Wobei die Frage ist, ob sie die direkt daneben hängende Preistafel vorher nicht studiert hat – zumal die Preise relativ normale Gaststättenpreise waren, und wir befanden uns ja nicht an einer Supermarktkasse.

Für eine Bockwurst und ein Getränk hat es bei mir glücklicherweise noch gereicht – und als ich fertig war, da war dann auch schon Wyk in Sicht. Bald würde ich erstmals die Insel Föhr betreten.


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