Marry me – Verheiratet auf den ersten Blick

Eigentlich war der geschiedene Mathematiklehrer Charlie Gilbert (Owen Wilson) eher zufällig beim Konzert von Kat Valdez (Jennifer Lopez). Aber seine Tochter Lou (Chloe Coleman) und seine beste Freundin Parker (Sarah Silverman) haben ihn mitgeschleift.
Es ist nämlich das Entertainment-Ereignis des Jahres: Kat und ihr Freund Bastian (Maluma) wollen sich auf der Bühne das Ja-Wort geben. Blöderweise taucht unmittelbar vor diesem Act ein Handyvideos auf, das Bastian beim Fremdgehen zeigt. Kat ist entsetzt – die Hochzeit ist geplatzt. Stattdessen zeigt sie ins Publikum. Dort steht Charlie mit einem „Marry me!“-Schild, das ihm seine Tochter zuvor in die Hand gedrückt hatte. Er wird auf die Bühne geholt – und beide sagen Ja.
Plötzlich sind sie also verheiratet – und nun? War das nur PR? Oder wollen sie sich vielleicht wirklich kennenlernen? Und würden der Popstar und der Lehrer überhaupt zusammenpassen?

„Marry me – Verheiratet auf den ersten Blick“ heißt der Film von Kat Coiro, der natürlich auch dazu dient, neue Songs von Jennifer Lopez zu promoten. In diesem Film singt sie mehrere komplette Lieder. Wobei das natürlich passt, wenn es um einen Popstar geht.
Die Geschichte klingt erst mal irre, ist aber unterhaltsam. Es ist die bekannte „Normalo trifft Star“-Story, nur dass sich die beiden hier überhaupt erst mal kennenlernen müssen, nachdem sie geheiratet haben. Das führt zu Problemen, denn Charlie hat eigentlich keine Lust auf den Starrummel, während Kat für sich feststellt, dass ihr das „normale“ Leben eigentlich auch ganz gut gefällt.
„Marry me“ ist eine sympathisch-freundliche, harmlose Komödie, die für einen netten Kinoabend sorgt. Owen Wilson und Jennifer Lopez – die auf den ersten Blick tatsächlich so gar nicht passen – geben in der Tat ein gutes Paar ab.

-> Trailer auf Youtube

Marry me – Verheiratet auf den ersten Blick
USA 2020, Regie: Kat Coiro
Universal, 112 Minuten, ab 0
7/10


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