Es ist eine sensationelle Entdeckung: Alice (Emily Beecham) ist Wissenschaftlerin in einem Gewächshaus. Sie hat eine Zinnoberpflanze geschaffen, purpurrot. Das Besondere ist ihr Duft, der soll die Menschen glücklich machen.
Alice lebt zu Hause mit ihrem Sohn Joe (Kit Connor) zusammen. Ihm zu Ehren nennt sie die Pflanze „Little Joe“.
Eine Pflanze nimmt sie mit nach Hause – wobei noch völlig unklar, welche Auswirkungen das Saatgut auf Menschen hat. Denn bald ist klar: Irgendwas stimmt damit nicht. Menschen, die sich in der Nähe der Pflanze, benehmen sich zunehmend merkwürdig.
„Little Joe – Glück ist ein Geschäft“ heißt der Film von Jessica Hausner. Auffallend ist vor allem die ziemlich edle Optik des Films. Die Szenen in dem Gewächshaus üben rein optisch schon eine gewisse Faszination aus.
Das war es dann aber auch schon. Denn in diesem Film wird vor allem viel geredet, erzählt und beraten. Und das obwohl schnell durchschaubar ist, was da eigentlich Sache sein könnte.
Interessanter Plot, der jedoch sehr langweilig umgesetzt worden ist.
Little Joe – Glück ist ein Geschäft
GB 2019, Regie: Jessica Hausner
X-Verleih, 106 Minuten, ab 12
3/10
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