Nach den Geschehnissen in Halle hatten Oranienburgs Bürgermeister Alexander Laesicke (parteilos) und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD), am Donnerstagvormittag zu einem Treffen am Gedenkstein des ehemaligen Jüdischen Bethauses geladen. Den Opfern sollte gedacht und die Solidarität mit der jüdischen Bevölkerung bekundet werden.
„Der Anschlag in Halle hat gezeigt, dass Antisemitismus in unserem Land kein abstraktes, sondern ein sehr konkretes Problem ist“, sagte Bürgermeister Laesicke. „Wir sind tieftraurig und sprachlos nach dem schrecklichen Anschlag“, sagte Elena Miropolskaja, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde
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