A Toy Story – Alles hört auf kein Kommando

Eigentlich war mit dem dritten Teil von „Toy Story“ alles erzählt, und wir gingen davon aus, dass das Ende der Geschichte erreicht war.
Doch auch das Kino steckt in der Krise, die vor allem eine Ideenkrise ist. Die Marke „Toy Story“ wollte man bei Disney deshalb wohl noch immer nicht begraben, und so geht es nun doch weiter.

Cowboy Woody (Stimme: Michael „Bully“ Herbig) ist ein Spielzeug, und sein Kumpel Andy ist inzwischen erwachsen geworden. Dessen Tochter Bonnie hat aber ihn und seine Spielzeugfreunde geerbt. Nun soll Bonnie aber in die Vorschule, worauf sie überhaupt keine Lust hat. Spielzeug darf nicht mit, Woddy schleicht sich trotzdem in ihren Rucksack. In der Vorschule bastelt Bonnie aus diversen Resten Forky.
Als Forky und Woody von den anderen Spielzeugen getrennt werden, beginnt eine Rettungsaktion.

„A Toy Story – Alles hört auf kein Kommando“ ist nun also der 4. Teil der Pixar-Reihe. Zwar ist die Idee, das komplette Spielzeug an eine neue Generation zu übergeben, ganz nett. Das macht die Geschichte aber auch austauschbar. Der Film erzählt leider nur noch eine wahllose Story mit bekannten Figuren, die einfach irgendwie fortgesetzt werden sollte. Das ist auf Dauer ziemlich langweilig und hat mit dem Charme der vorherigen Teile nur noch wenig zu tun.
Man sollte wissen, wenn eine Geschichte auserzählt ist.

-> Trailer auf Youtube

A Toy Story – Alles hört auf kein Kommando
USA 2019, Regie: Josh Cooley
Disney, 100 Minuten, ab 0
3/10


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