Made in China

Francois (Frédéric Chau) kann es kaum glauben. Er wird Vater! Seine Freundin Sophie (Julie De Bona) ist schwanger. Aber es gibt ein Problem. Francois hat seit zehn Jahren kein Kontakt mehr mit seinem Vater. Überhaupt hat er sich seit zehn Jahren nicht um seine chinesische Community gekümmert, die seit langem in Paris lebt.
Aber nun wird es Zeit für ihn, in chinesische Viertel zu gehen und das Gespräch mit seinem Vater zu suchen. Doch der sperrt sich.
Da kann auch sein bester Freund Bruno (Medi Sadoun) nicht helfen, der bei Francois‘ Familie gern mal in sämtliche Fettnäpfchen tritt. Aber für Francois beginnt, die Zeit zu drängen.

„Made in China“ dreht sich um Generationen, um Zugehörigkeit, um Familie und überhaupt um die eigenen Wurzeln. Für Francois kommt der entscheidende Moment gleich am Anfang. Auf einer Party wird er für den chinesischen Imbissmann gehalten. Er sei Franzose, sagt er, auch wenn er asiatisch aussehe. Sophie jedoch drängt in diesem Augenblick mal wieder darauf, doch endlich Kontakt mit der Familie aufzunehmen. Er ist zunächst skeptisch, noch nach und nach bekommt er wieder Familienzugang.
Das zu sehen, macht Spaß, ist durchaus interessant und rührend. Ein schönes Loblied auf die Familie.

-> Trailer auf Youtube

Made in China
Frankreich 2018, Regie: Julien Abraham
Neue Visionen, 87 Minuten, ab 0
8/10


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