Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen

In Paris kommt der Kampf gegen Gellert Grindelwald (Johnny Depp) zu einem Höhepunkt. Der willdie Ordnung zwischen Zauberern und Muggeln für immer zerstören. Magiezoologe Newt Scamander (Eddie Redmayne), der eigentlich ein Lehrbuch über die magische Tierwelt für die Hogwarts-Schüler schreiben wollte, muss sich nun mit Grindelwald befassen. Der stellt auch den jungen Hogwarts-Lehrer Albus Dumbledore (Jude Law) vor eine Herausforderung. Eigentlich müssten auch sie kämpfen – aber ein geheimes Band hindert Dumbledore, den Kampf aufzunehmen.

„Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ ist der zweite Film der fünfteiligen Reihe, die zeitlich etwa 70 Jahre vor „Harry Potter“ spielt. So ist es für Fans dieser Reihe sicherlich auch schön, nun endlich ein Wiedersehen mit Hogwarts zu feiern – natürlich in der Zeit auch sehr viel früher.
Die Story ist dennoch über weite Strecken erstaunlich blutleer, was auch daran liegt, dass zu viele Geschichten, immer wieder Randstorys erzählt werden. Der manchmal seltsam irrlichternde Blick von Eddie Redmayne ist manchmal etwas irritierend. Und wirklich ärgerlich ist die schlechte 3D-Qualität. Gerade am Anfang sehen die Menschen in einigen Szenen im Vordergrund wie reinmontiert aus. Das sieht wahnsinnig unecht aus, auch sollten 3D-Filmer langsam mal wissen, dass beim 3D Hintergründe nicht zwingend unscharf sein sollten. Diesen Film kann auch getrost in 2D anschauen. Ist dann auch billiger.

Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen
GB 2018, Regie: David Yates
Warner, 133 Minuten, ab 12
5/10


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