Simon sagt auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut

DI 21.06.2016 (Mi.) | 0.35 Uhr | Das Erste

Simon (Maximilian Ehrenreich) ist zwölf, und eigentlich ist geplant, dass er anlässlich seiner „Bar Mitzwa“ seine Vorhaut verliert. So will es sein Vater Frank (Florian Stetter), der seinen jüdischen Glauben sehr ernst nimmt. Mit seinen Freunden erörtert Simon die Vor- und Nachteile, aber erst als er sich in seine 32-jährige Rabbinerin verknallt, fasst Simon einen folgenschweren Entschluss.

Klingt vielleicht nicht so, aber „Simon sagt auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut“ ist ein wahnsinniger lustiger, manchmal rührender Jugend- und Familienfilm. Auf freche und witzige Weise geht es um ernste Bräuche und Traditionen. Ein Film, bei dem man lachen, aber auch einiges lernen kann.
Umso ärgerlicher ist es, dass gerade dieser Film aus der Debütreihe im Ersten weit nach Mitternacht zu sehen ist. Denn da gehört er nun wirklich nicht hin. Bei der TV-Premiere im NDR fernsehen lief er auch sehr spät – um 22 Uhr. Aber vielleicht bekommt der Film ja mal einen Sendeplatz auf dem 19.30 Uhr-Platz im KiKA.


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