Chris Pavone: Das Manuskript

Die Literaturagentin Isabel Reed bekommt immer wieder Manuskripte von Autoren, die ihren Text gern als Buch veröffentlichen wollen. Was sie aber jetzt zu lesen bekommen hat – das ist der Knaller!
Sie konnte einfach nicht aufhören zu lesen, und sie war gleichzeitig schockiert. Das Manuskipt ohne Absender enthält Informationen über wichtige Leute, eine Enthüllung über einen Mordfall.
Sie will das Ding unbedingt veröffentlichen, die Filmrechte lassen sich ganz sicher auch fix verkaufen.
Eine eventuelle Veröffentlichung finden aber längst nicht alle Leute gut. Geheimagent Hayden Grey will mit allen Mitteln verhindern, dass das Buch auf den Markt kommt. Jeder, der das Manuskript in die Hand bekommt, ist in Lebensgefahr!

Wenn Stephen King auf dem Buchrücken zitiert wird, dass es das beste spannende Buch des Jahres sei, dann muss das ja stimmen.
Und in der Tat ist Chris Pavones Roman „Das Manuskript“ grundsätzlich ganz interessant. Leider aber auch ein wenig unübersichtlich, zwischendurch verliert man als Leser ein wenig den Faden, weil immer mehr Leute ins Spiel kommen. Das führt leider dazu, dass die ganz große Spannung nicht aufkommt. Die Geschichte hätte eine Kürzung gut vertragen können.
Man kann sich also nicht mal mehr auf Stephen King verlassen…

Chris Pavone: Das Manuskript
Piper, 485 Seiten
4/10


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