Walking on Sunshine

Ärgerlich, sehr ärgerlich. Taylor (Hannah Arterton) reist nach Spanien zur Hochzeit ihrer Schwester Maddie (Annabel Scholey), ihren Liebsten kennt sie zwar erst seit fünf Wochen, aber wen interessiert das schon. Blöderweise muss Taylor feststellen, dass sie Maddies Lover schon länger kennt: Es ist Raf (Giulio Berrutior). Mit dem erlebte Taylor vor drei Jahren eine heiße Sommeraffäre – nein, es war Liebe. Und es ist immer noch Liebe. Aber jetzt ist ja ihre Schwester am Ball. Oder doch nicht?

Liebe und Eifersucht. Teenieträume und Teenieschmerz. Okay, die Story ist seicht. Der Anspruch ist nicht besonders hoch.
Aber die Menschen sind hübsch, die Location romantisch, und die Sonne scheint.
Und, ach ja: der Soundtrack, über den muss geredet werden, denn im Grunde genommen geht’s um den. „Walking on Sunshine“ ist eine Art Musical mit den größten Hits der 80er-Jahre. Und deshalb ist das ein dann doch herrlicher Gute-Laune-Film geworden. Kein Song ist unbekannt, man wippt mit, einige summen mit. Und mit ein bisschen Alkohol hebt sich die Stimmung gleich noch mehr. Keine Kinokunst, aber gut gemachte Unterhaltung.

Walking on Sunshine
GB 2014, Regie: Max Giwa, Dania Pasquini
Universum, 98 Minuten, ab 0
7/10


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