World War Z

Das ist das Ende. Zumindest scheint es so. Als Gerry Lane (Brad Pitt) mit seiner Familie unterwegs ist, geht es los. Eine Explosion. Panik. Und da kommen sie. Zombies. Untote. Sie sind schnell. Sie sind stark, sie packen jedes Hindernis. Und sie schnappen sich jeden, der noch nicht untot ist.
Die Lanes flüchten. Und Gerry wird gebraucht, er soll für die Vereinten Nationen herausfinden, wo sich der Wirt befindet.
Unterdessen breitet sich die tödliche Pandemie über die ganze Welt aus. Millionen Menschen sind infiziert. Und keiner kann sich sicher sein.
Doch aus Gerrys Mission steht vor dem Aus, denn die Untoten stellen sich auch ihm in den Weg.

Es ist ein weltumspannender Krieg, der „World War Z“, den Marc Forster uns ins Kino gebracht hat. Ein extrem spannender Film, der dem Zuschauer die Angst zeigt, mit der die Menschen leben, die Ratlosigkeit. Wie die Zombies alles niedermachen, wie sie versuchen überall hinzukommen, wie sie – insektengleich – menschliche Leitern bauen, um Hindernisse zu überwinden, das alles ist äußerst eindrucksvoll. Dass Brad Pitt als Weltretter (oder als derjenige, der es versucht) ein bisschen zu schmusig rüberkommt – nun ja, geschenkt. In einer nicht ganz kleinen Rolle ist gegen Ende auch Moritz Bleibtreu zu sehen.
Ansonsten fügt sich der Soundtrack wunderbar ein, auch die Effekte sind sehenswert. Dass der Film in 3D ins Kino kommt, ist allerdings – einma mehr – überflüssig.

World War Z
USA 2013, Regie: Marc Forster
Paramount, 116 Minuten, ab 16
8/10


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