Teil 1 -> 29.11.2009
Das Pixar-Studio, das zum Disney-Konzern gehört, ist bekannt für seine wunderbaren, oft warmherzigen Animationsfilme. „Cars“ gehört zu den wenigen, bei dem der Charme ein bisschen verloren gegangen ist. Dennoch gibt es nun einen zweiten Teil, schließlich ist der Autorennfilm trotzdem gut beim Publikum angekommen – insbesondere das Merchandising soll bei „Cars“ extrem gut funktioniert haben. Da musste Teil 2 einfach her.
Lightning McQueen (Stimme: Manou Lubowski) kehrt in seine Heimat, nach Radiator Springs zurück, nachdem er zum vierten mal den Piston-Cup gewonnen hat. Doch seine Ferien werden kürzer als geplant: Im Fernsehen erzählt der Ex-Ölmulti Miles Axelrod über seinen Umbau in ein Elektrofahrzeug. Gleichzeitig fordert er McQueen zum Duell auf – im ersten „World Grand Prix“. Der rote Flitzer McQueen will erst nicht, doch sein Gegner provoziert ihn so lange, bis er doch zusagt. Was er nicht weiß: Auf das Rennen soll ein Anschlag verübt werden.
„Cars 2“ hat dann seine besten Augenblicke, wenn es um die zwischenmenschlichen … ähm, zwischenautolichen (kann man das sagen?) Beziehungen geht. Wenn die Freundschaften thematisiert werden, wenn es ruhiger und persönlicher wird. Allerdings hat auch das im ersten Teil besser funktioniert. Während der Autorennen wirkt der Film jedoch wie ein Computerspiel, das man nicht beeinflussen kann – allerdings gab es in Teil 1 mehr solcher Rennen.
Kinder haben an den sprechenden Autos sicherlich mehr Spaß, an Meisterwerke wie „Oben“ oder „Ratatouille“ reicht „Cars 2“ bei weitem nicht heran.
5/10
Schreibe einen Kommentar