New York. Wenn man die Chance hat, in New York zu arbeiten, dann muss man doch einfach zusagen. Und wenn es da auch noch eine hübsche Frau gibt, dann doch wohl erst recht…
Aber bei Dylan (Justin Timberlake) ist das ein wenig anders. Die Headhunterin Jamie (Mila Kunis) war es, die ihm den Job bei der Zeitschrift GQ ermöglicht hat. Aber da ist noch was. Irgendwie hat es mit Liebe zu tun. Aber wirklich nur irgendwie. Denn es ist keine Liebe zwischen den beiden. Sagen sie. Sie steigen nur miteinander ins Bett, haben grandiosen Sex, das war es aber auch schon. Also, Liebe? Nein! Aber, nun ja, wie sollte es anders sein, die beiden ändern bald ihre Meinung.
Und die Rolle für die beste Nebendarstellerin geht an: New York!! Applaus!! Herzlichen Glückwunsch!!
Richtig, New York spielt in „Freunde mit gewissen Vorzügen“ eine nicht unwichtige Nebenrolle. New York wird in diesem Film von Will Gluck wunderbar in Szene gesetzt. Da ist der Central Park mit der Mall, das Empire State Building, der Flughafen und die Stadt von oben.
Der Rest ist leicht konsumierbare Komödienware. Eine Frau, ein Mann, ein bisschen Sex und die Liebe. Das haben wir alles schon mal gesehen, dort kommen wenige neue Erkenntnisse hinzu. Es geht nicht nur um die Liebe, sondern auch um Familien und die Wahrheit.
„Freunde mit gewissen Vorzügen“ hat durchaus nette Vorzüge, nämlich die eine oder andere erotische Szene, Timberlake zeigt seinen Hintern, und den einen oder anderen Gag gibt’s auch.
Ist also für jeden was dabei.
7/10
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