V – Die Besucher

MO 08.08.2011 | 20.15 Uhr | ProSieben

Zack, zack! Zwölf Folgen an vier Montagen. Es musste schnell gehen. Deshalb sendete ProSieben auch jede Woche drei Folgen hintereinander. Jeden Montag liefen drei Stunden von „V – Die Besucher“. Das ist leider sehr ermüdend auf die Dauer.
Allerdings: Selbst in den USA schaffte es die Serie nicht über zwei Staffeln hinaus. Dann war Schluss. Die Quoten waren mies.

In „V“ kommen Außerirdsiche auf die Erde und wollen die Menschen für sich gewinnen, um die Herrschaft zu erlangen. Das war insbesondere in den ersten drei Folgen durchaus faszinierend. Doch schon in Folge 4, am Montag danach, flaute die Geschichte schon deutlich ab. Nun zeigte ProSieben bereits die Teile 10, 11 und 12, also das Finale. Mein Interesse hielt sich schon in Grenzen, „V“ verkam schnell zum Nebenbeiprogramm.

Am beklopptesten war übrigens die Aussprache des Titels: „Wiiiiiiiii – Die Besucher“. Was für ein Unsinn.


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Kommentare

2 Antworten zu „V – Die Besucher“

  1. SteffenT

    Na ja,

    zum einen ist es so, das es ja dazu aus den 80’zigern schon mal eine Miniserie inkl. einer Serienstaffel als Fortsetzung gab. Und zumindest waren da am Ende der Miniserie die Besucher erst einmal vertrieben und kamen dann jedoch in Serienlänge zurück.
    V ist sicher keine Actionserie mit schneller Unterhaltung. Gerade im Original sind schon durch die Symbolik (fehlt jetzt leider) Anspielungen auf faschistoide Systeme nicht zu übersehen und man widmete) sich imho auch sehr den Mechanismen wie solche Strukturen zu Macht gelangen. Wie es faschistoiden/diktatorischen Systemen gelingt, Menschen so zu manipulieren, dass sie mit Hurra dem eigenen Untergang entgegenstürmen. Das verträgt sich halt nicht unbedingt mit kurzweiliger Action und erzeugt offensichtlich heute bei den Zuschauern eher lange Weile als Nachdenken. Schade eigentlich, denn ähnliches spielt sich auch heute in unserer Gesellschaft ab, nur halt ohne Beteiligung von Aliens.

  2. RT

    Die Serie hatte in Deutschland ganz gute Quoten, scheint also bei den meisten ganz gut angekommen zu sein.

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