Die Suche nach Bombenblindgängern kommt offenbar voran. Wie der Nachrichtendienst „Die Mark Online“ berichtet, bekommt der Kampfmittelbeseitigungsdienst noch in diesem Jahr sechs Aufträge in Oranienburg.
Zunächst soll der neue Runge-Campus an der Willy-Brandt-Straße abgesucht werden. Erst nach dieser Aktion kann die Baugenehmigung für den zukünftigen Komplex erfolgen.
Auf der Liste stehen u.a. auch das Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum, die Rettungswache an der André-Pican-Straße, das Ärtehaus Süd an der Berliner Straße sowie das Louise-Henriette-Gymnasium.
Oranienburger Bombensuche: Zuerst der Runge-Campus
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2 Antworten zu „Oranienburger Bombensuche: Zuerst der Runge-Campus“
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Wenn man die Liste so sieht, muss man schon staunen, dass diese Objekte nicht schon längst abgesucht wurden.
Und was den Runge-Campus angeht: Das kann man natürlich als tolle Entscheidung vermarkten. Fakt ist aber, dass man vor der Absuche sowieso nicht hätte bauen dürfen.
Also: Geschicktes Marketing für überfällige oder unumgängliche Maßnahmen. -
Eben, hab ich ja auch geschrieben, und das wird auch als Grund angegeben, warum der Runge-Campus zuerst dran ist. Dort drängt die Zeit eben aus mehreren Gründen.
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